Mathematik

„Eine mathematische Aufgabe kann manchmal genauso unterhaltsam sein wie ein Kreuzworträtsel und angespannte geistige Arbeit kann eine ebenso wünschenswerte Übung sein wie ein schnelles Tennisspiel.“

George Polya

Obwohl viele Menschen ein eher zwiegespaltenes Verhältnis zur Mathematik pflegen, ist sie eine der spannendsten und bedeutendsten Wissenschaften auf der Welt. Bezeichnet man Mathematik als Sprache, dann ist sie die einzige, die weltweit einheitlich gesprochen wird.

Auch wenn sich der Alltag vieler Menschen mit ein wenig Bruchrechnung, Überschlägen, Prozentrechnung und dem Dreisatz meist ohne Probleme bestreiten lässt, leistet der Mathematikunterricht noch viel mehr als das: Zusammenhänge herstellen, Probleme lösen, sauberes Argumentieren, Strukturen erkennen und analysieren.

Das Ziel unserer Mathefachschaft ist es nicht nur, diesem Fachanspruch gerecht zu werden, sondern auch den Schüler*innen zu vermitteln, dass Mathematik Freude bereiten kann.

Um diese Ziele zu erreichen sollten die Schüler*innen unter anderem folgende Erfahrungen machen:

  • Mathematik bietet eine Vielzahl von Modellen zur Beschreibung der Welt um uns. Dabei erweist sich Mathematik als eine weltzugewandte und nützliche Wissenschaft.
  • Bei der Auseinandersetzung mit mathematischen Fragestellungen werden Problemlösestrategien und -fähigkeiten erworben, die über das Fach Mathematik hinaus genutzt werden können.
  • Die Beschäftigung mit Mathematik ist ein aktiver und kreativer Prozess. Zu diesem gehört das Fragenstellen: „Gibt es noch einen besseren Weg?“, „Ist das immer so?“, „Was passiert, wenn…?“
  • Mathematik leistet einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Mathematische Fragestellungen sind dazu geeignet, die Neugier und das Interesse zu wecken, aber auch Beharrlichkeit zu entwickeln. In der Zusammenarbeit mit anderen wird die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit geschult.

„Die Mathematik ist eine wunderbare Lehrerin für die Kunst, die Gedanken zu ordnen, Unsinn zu beseitigen und Klarheit zu schaffen.“

J. H. Fabre