Das „Elisabeth“ –
mehr als nur ein Ort zum Lernen

Was zeichnet das EG aus?

Die Schule ist mehr als ein Ort zum Lernen. Ein positives soziales Umfeld ist in dieser prägenden Phase der persönlichen Entwicklung besonders wichtig. Mit verschiedenen Konzepten tragen wir aktiv zur Förderung des Schulklimas und Sozialverhaltens bei. Wir legen größten Wert auf den vertrauensvollen und respektvollen Umgang untereinander. Kleine Klassengrößen ermöglichen eine persönlichere und individuellere Betreuung durch unser junges, engagiertes Kollegium. Zusätzlich finden unsere Schüler*innen bei unserer Schulsozialarbeiterin und unserem Beratungslehrer immer ein offenes Ohr.

Der Weg zum Abitur

Unser Ziel ist es, alle fachlichen und sozialen Kompetenzen zu vermitteln, die in unserer modernen, globalisierten Welt benötigt werden, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. In acht Schuljahren bilden wir die Basis für die künftige Berufsausbildung. Dazu gehören ein umfangreiches Fach- und Allgemeinwissen sowie die Fähigkeit zu eigenständigem, methodischem Arbeiten und logischem Denken. Als Gymnasium mit naturwissenschaftlichem und sprachlichem Profil bietet das EG ein vielfältiges Angebot im Bereich naturwissenschaftlicher Bildung und Fremdsprachen.

Besondere Angebote

Stärken und Begabungen zu erkennen und zu fördern ist von großer Bedeutung für die Entwicklung jedes einzelnen Schülers. Um die Sprach- und Profilwahl zu erleichtern, bieten wir Schnupperkurse für die relevanten Fächer. Das MINI-Konzept und die MAUS-Förderangebote bieten die Möglichkeit, sich in verschiedenen künstlerischen, sprachlichen, sportlichen und naturwissenschaftlichen Bereichen auszuprobieren und eigene Begabungen zu entdecken. Einen ersten Einblick in die Arbeitswelt bieten unser Berufspraktikum und Sozialpraktikum. Ein vielfältiges Informations- und Beratungsangebot zur Berufs-­ und Studienorientierung (BOGY) unterstützt bei Fragen zur weiterführenden beruflichen Ausbildung.

Über das EG

Das Elisabeth Gymnasium befindet sich mitten in den Quadraten, im Herzen Mannheims und ist mit seiner Lage zwischen Kunstmeile, Universität, Synagoge, Moschee und dem Hafen fest in den städtischen Raum integriert und will als Programm gesehen sein, als ein kleines Abbild der Welt: Derzeit besuchen Schüler*innen aus mehr als 20 Nationen unsere Innenstadtschule, die Klassengröße liegt bei ca. 25 Schüler*innen, die Oberstufenkurse sind kleiner. Das historische Gebäude aus dem Jahr 1905 ist inzwischen mehrmals modernisiert und erweitert worden. Die Räumlichkeiten erfreuen sich einer neuen Ausstattung. Ebenso stehen digitale Präsentationsmöglichkeiten für modernen Unterricht bereit.

Wir sind uns der besonderen Herausforderungen innerhalb der kommunalen Bildungslandschaft bewusst. Somit stehen wir mit einem interkulturellen Bildungssauftrag, der Hand in Hand geht mit dem Zusammenleben voller Akzeptanz und Respekt, mitten in einer gelingenden Zukunft.

Das Elisabeth Gymnasium fühlt sich einem Leitbild verpflichtet, das von allen Beteiligten der Schule gemeinsam entwickelt wurde, um Schüler*innen dieser unterschiedlichen Nationen und Kulturen auf ihrem Weg zu mündigen, demokratiefähigen Mitgliedern unserer Gesellschaft ein Stück zu begleiten, sie dabei zu fördern und ihnen Kompetenzen zu vermitteln, mit denen sie nach Schulabschluss ihren individuellen Weg in ein gelingendes Leben finden.

150 Jahre Elisabeth-Gymnasium

Das Elisabeth-Gymnasium wurde 1863 von fortschrittlichen Mannheimer Bürgern gegründet. Diesem Geist fühlt sich die Schule auch heute noch verpflichtet: Sie ist stets offen für moderne Entwicklungen, will diese aber in Einklang mit traditionellen Werten bringen. Das „Elisabeth“ ist seit 1905 in einem Gebäude in D 7, 8 untergebracht, das von dem bekannten Stadtbaumeister Richard Perrey gebaut wurde. Seither wurde das Schulgebäude mehrfach modernisiert.

Elisabeth-Catharina Goethe

Das Elisabeth-Gymnasium Mannheim trägt seinen Namen nicht nach einer fürstlichen Gönnerin oder einer Heiligen. Auf Beschluss des Stadtrats von Mannheim wurde die ehemalige Mädchenschule 1909 nach Elisabeth-Catharina Goethe, geborene Textor, der Mutter Goethes, benannt. Wir vermuten, dass die Feiern zur Erinnerung an den hundertjährigen Todestag der Frau Rat Goethe im Jahre 1908 und die vielfältigen Huldigungen, die damals der Mutter Goethes postum entgegengebracht wurden, zu dieser Namensgebung führten. Wir finden: In Zeiten, in denen jungen Frauen der Zugang zu den Universitäten gerade erst gestattet wurde –  eine gute und zukunftsweisende Wahl.